Ergänzend zur Geburtsvorbereitung hat die Akupunktur als zusätzliche präventive Maßnahme zur Erleichterung des Gebärens auch im europäischen Raum einen wichtigen Platz eingenommen. Inzwischen weisen viele Forschungsstudien das übereinstimmende Ergebnis auf, dass die geburtsvorbereitende Akupunktur die Eröffnungsphase um etwa zwei Stunden verkürzt. Dies entspricht auch meiner Beobachtung und Erfahrung.

Die Akupunktur wird in der 36. Schwangerschaftswoche begonnen, in der Regel einmal wöchentlich.

Da die Beziehung zwischen den Akupunkturpunkten und ihre Wirksamkeit am Muttermund nicht lückenlos mit naturwissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden kann, wird sie als Leistung von den Krankenkassen nicht anerkannt. Daher müssen die entstehenden Kosten selbst erbracht werden.

Eine Anmeldung zur Akupunktur ist erforderlich.